Die Gemeinderätin Myriam Atz Tammerle von SÜD-TIROLER FREIHEIT kritisiert den Umstand, dass das Ortsschild von Verdins in der Gemeinde Schenna besprüht worden ist. Unbekannte hatten am Ortsschild mit schwarzer Sprühfarbe die Bezeichnung „Verdines“ angebracht. Bekanntlich wurde letzthin auf Initiative der SÜD-TIROLER FREHEIT der pseudoitalienische Name „Verdines“ gestrichen und die Ortsschilder von der Gemeinde ausgetauscht.
Laut der Gemeinderätin Myriam Atz Tammerle ist es bislang nicht allen klar, dass es sich bei der Streichung des Namens „Verdines“ um eine Richtigstellung handelt. Für die Verwendung von „Verdines“ gibt es in der Gemeinde Schenna keine gesetzliche Grundlage. Somit kann und darf diese Bezeichnung rechtlich nicht verwendet werden. Der Fraktionsname „Verdines“ wurde bislang irrtümlich für Verdins verwendet. Was es nicht gibt, kann auch nicht abgeschafft werden und somit ist dies auch nicht als Angriff auf die Italiener zu werten.
Der Tatbestand, dass man durch die Beschädigung des Schildes die zwanghafte Beibehaltung von erfundenem, tolomeischen Unrecht, ausdrückt, zeigt wie wenig Verständnis für das „Wahre“ entgegengebracht wird. „Verdins ist nicht Verdines“, so Myriam Atz Tammerle abschließend.
Myriam Atz Tammerle
Bezirkssprecherin im Burggrafenamt und
Gemeinderätin in Schenna der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT