Der Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit Matthias Hofer kritisiert in einer Aussendung das Beschmieren Deutscher Bezeichnungen auf Wanderwegen. Es sei ungeheuerlich mit welchen Mitteln die Fanatiker mittlerweile vorgehen. Sogar mit Kuhmist werden deutsche Ortsnamen, Almen oder Bergbezeichnungen beschmiert.
Die Südtirolerinnen und Südtiroler haben sicherlich andere, wichtigere Probleme als den ewigen Streit um die Ortsnamen. Aber, ist sich Matthias Hofer sicher, Ortsnamen sind eines der wertvollsten Kulturgüter unseres Landes. Sie zu schützen ist vor allem Arbeit der Politik. Nicht diejenigen sind Ewiggestrig die eine faire, historische und gerechte Lösung in Sachen Toponomastik forden, sondern jene, die in die unterste Schublade der Schändung greifen und sich somit zum Handlanger Tolomeis machen. Im Jahr 2013 muss endlich Schluss sein mit faschistischer Verherrlichung, schließt Hofer seine Aussendung.