Die SÜD-TIROLER FREIHEIT bewertet die negativen Äußerungen von LH Durnwalder zur Selbstbestimmung, als Aussagen eines alternden Politikers, der die Veränderungen in der Welt um sich herum nicht mehr versteht. Ganz Europa ist derzeit im Umbruch. Allein die Veränderungen in den letzten 20 Jahren zeigen deutlich, dass man keine Zukunft auf Stillstand aufbauen kann. Dies gilt auch für Süd-Tirol. Nur weil sich Durnwalder keine andere Zukunft, als eine Zugehörigkeit zu Italien mehr vorstellen kann, heißt das nicht, dass eine solche nicht möglich ist.
Mit dem Abgang Durnwalders aus der Landespolitik ergeben sich auch für Süd-Tirol völlig neue Wege und Möglichkeiten. Allzuoft scheiterten politische Initiativen nämlich am Stursinn und der Unbelehrbarkeit Durnwalders.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT reiht sich bewusst nicht in den Kreis derer, die sich nun auf Durnwalder stürzen. Ihm soll ein Abgang in Würde zugestanden werden. Viel wichtiger ist es, bereits jetzt das Augenmerk auf die Zukunft zu richten und dabei mit ganzer Kraft auf die Lösung des größten Problems Süd-Tirols hinzuarbeiten, nämlich der Zugehörigkeit zum italienischen Staat.
Am 1. September startet das landesweite Selbstbestimmungs-Referendum der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Jeder wahlberechtigte Süd-Tiroler wird dabei die Möglichkeit bekommen, in einer freien Wahl darüber abzustimmen, ob Süd-Tirol das Selbstbestimmungsrecht ausüben soll.
Die politische Frage der Zukunft lautet daher nicht, ob die Selbstbestimmung möglich ist, sondern wie und wann die Selbstbestimmung umgesetzt wird.
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol