Die SÜD-TIROLER FREIHEIT hat heute Vormittag im Rahmen einer Pressekonferenz das Wahlprogramm für die Landtagswahlen 2013 vorgestellt. Bei der Erstellung dieses Wahlprogramms hat die SÜD-TIROLER FREIHEIT erstmals einen völlig neuen, basisdemokratischen Weg eingeschlagen. Unter allen Mitgliedern der Bewegung wurde eine Befragung durchgeführt, welche Punkte in das Wahlprogramm aufgenommen werden sollen. Das Wahlprogramm der SÜD-TIROLER FREIHEIT für die Landtagswahl 2013 ist somit das direkte Ergebnis der Wünsche, Anliegen und Probleme der Menschen in Süd-Tirol.
Immer öfter beklagen die Bürger, dass Politik über ihre Köpfe hinweg gemacht wird, Politiker realitätsfremd sind und der einzelne Bürger kaum die Möglichkeit hat, etwas zu ändern. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT hat sich daher ganz bewusst für diese basisdemokratische Programmerstellung entschieden. Die Menschen in diesem Land wissen nämlich selbst am besten, welche Zukunft sie sich für Süd-Tirol wünschen.
Als Ergebnis der Mitgliederbefragung wurden 12 Punkte detailliert ausgearbeitet, die in folgende 7 große Themenbereiche zusammengefasst wurden:
1) Selbstbestimmung
2) Heimat, Volkstum und Kultur
3) Umweltschutz und Energie
4) Wirtschaft und Soziales
5) Zuwanderung
6) Öffentliche Sicherheit
7) Jugend und Familie
Das Wahlprogramm der SÜD-TIROLER FREIHEIT ist somit erstmals das direkte Ergebnis dessen, was sich die Menschen von der Politik erwarten. Nicht inhaltslose Wahlversprechen und Standardfloskeln, sondern ganz konkrete Aufträge sind die Maßstäbe der SÜD-TIROLER FREIHEIT für die Landtagswahlen 2013.
Die Angriffe auf die Autonomie Süd-Tirols haben in den letzten Monaten erneut sehr deutlich gezeigt, dass es neue Zukunftsperspektiven für Süd-Tirol braucht. Viele Probleme können bis heute nicht zur Zufriedenheit der Bürger gelöst werden, weil die Zuständigkeiten dafür beim italienischen Staat liegen, der diese nicht abgeben will.
Als zentraler Punkt des Wahlprogramms wurde von den Mitgliedern daher das Thema Selbstbestimmung gewünscht. Die meisten Probleme, seien es der Assimilierungsdruck, die Zuwanderung, Bürokratie, Steuerbelastung, Rentenunsicherheit sowie der Kaufkraftverlust, hätte Süd-Tirol nämlich nicht, wenn es nicht mehr zu Italien gehören würde und selbst über die territoriale Zugehörigkeit entscheiden könnte.
Mit der Durchführung des landesweiten Selbstbestimmungs-Referendums, welches am 1. September startet, nimmt die SÜD-TIROLER FREIHEIT somit einen der wichtigsten Punkte des Wahlprogramms bereits vor der Landtagswahl in Angriff.
SÜD-TIROLER FREIHEIT – Freies Bündnis für Tirol
Wahlprogramm als PDF: