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Landtagskandidaten stellen sich vor: Heute Dr. Herbert Campidell

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Landtagskandidaten stellen sich vor: Heute Dr. Herbert Campidell

Dr. Herbert Campidell ist Kandidat des Bezirkes Pustertal und belegt Platz 16 auf der Liste der Süd-Tiroler Freiheit. Geboren im Jahr 1953 besuchte er das Franziskanergymnasium in Bozen und promovierte 1980 zum Doktor der gesamten Heilkunde an der Tiroler Landesuniversität in Innsbruck, wo er 1988 auch die Ausbildung zum Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde abschloss. Er arbeitet als Zahnarzt und praktischer Arzt in Niederdorf.

Die Erfahrung auf seinem Berufsweg hat ihm gezeigt, dass der Mensch als eine Einheit von Seele, Geist und Körper betrachtet werden muss. Um dieser Sichtweise gerecht zu werden, praktiziert er mit der Bioenergetischen Meditation nach Viktor Philippi auch einen ganzheitlichen Therapieansatz. Dabei handelt es sich um eine energetische Heilweise die hervorragend geeignet ist die Selbstheilungskräfte im Organismus zu aktivieren.

Sein politischer Einsatz währt nun schon über 30 Jahre. Dabei stand das Freiheitsanliegen des Südtiroler Volkes stets im Mittelpunkt seines Interesses. Eines der Schlüsselerlebnisse auf diesem Weg war ein persönliches Gespräch mit dem Völkerrechtler Felix Ermacora in den 80-er Jahren, wo das Selbstbestimmungsanliegen noch wenig Anhänger hatte. „Eure Aufgabe“, so Ermacora, „ist es, die Flamme der Freiheit am Leben zu halten!“ Schaut man sich heute Umfrageergebnisse an, wonach über 50% der Südtiroler vom Staat Italien los wollen, dann kann man ohne zu übertreiben behaupten, dass aus dem kleinen Flämmchen ein loderndes Feuer geworden ist. Und darauf dürfen alle stolz sein, die jahrzehntelang daran gearbeitet haben.

Bei den bevorstehenden Landtagswahlen am 27.Oktober werden die Karten in Südtirols politischer Landschaft neu gemischt und es besteht die Chance, wenn die Wählerinnen und Wähler das wollen, eine Neuausrichtung in der Südtirolpolitik herbeizuführen.

Zu Ende geht eine Ära, in der sich allzu viel Macht auf eine Person konzentrierte. Es ist höchst an der Zeit, dass sich dies ändert und in Südtirol demokratischere Verhältnisse einkehren.

Erst wenn die SVP ihre absolute Machtposition verliert wird sie vom hohen Ross heruntersteigen und auch mit der „Süd-Tiroler Freiheit“ reden müssen. Dann werden wir zur Sprache bringen, was die Mehrheit der Südtiroler bereits will: das „Los von Rom“.

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