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Landtagskandidaten stellen sich vor: Heute Germar Campidell

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Landtagskandidaten stellen sich vor: Heute Germar Campidell

Germar Campidell belegt Platz 30 auf der Liste der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Geboren 1981 in Schlanders, wohnhaft in Bozen und Innsbruck, wo er im kommenden Jahr das integrierte Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität abschließen wird. Seit mehreren Jahren ist er Mitarbeiter in verschiedenen Innsbrucker Kanzleien.

Familiär bedingt kam er schon früh mit dem politischen Geschehen in Süd- Tirol in Berührung, vor allem das selbstlose und von bewundernswertem Idealismus geprägte Handeln seiner Tante und Taufpatin Dr. Eva Klotz begeisterte ihn von Anfang an. Hand in Hand ging damit auch die Begeisterung für das Schützenwesen und das Waffenstudententum, weshalb er seit über 20 Jahren aktiver Schütze und Mitglied zweier studentischer Korporationen ist.

Die wichtigsten Punkte seines politischen Programms sind:

  • Zusammenarbeit mit dem Vaterland Österreich
    Bei der derzeitigen politischen Entwicklung in Italien und Europa wird für uns Südtiroler eine starke Stimme in Innsbruck und Wien essenziell sein, um unsere Anliegen durchsetzen zu können. Österreich muss im Zuge seiner Schutzfunktion zugunsten der deutschen und ladinischen Minderheit in die politische Arbeit Südtirols einbezogen werden.
  • Direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild
    Es gibt viele schwierige Themen, bei denen sich die Politiker nicht die Hände schmutzig machen wollen oder nicht den Schneid haben, sich zu positionieren. Das Volk aber tut dies und spricht Klartext, weshalb es bei wichtigen Entscheidungen unbedingt miteinbezogen werden muss.
  • Öffentliche Sicherheit
    Das Eigentum und die körperliche Unversehrtheit der angestammten Bevölkerung ist mit allen Mitteln zu schützen, bei kriminellen und gewaltbereiten Ausländern hat Nulltoleranz zu gelten. Organisierte Diebes- und Schlägerbanden durchstreifen unser Land und kommen meist unbehelligt davon, auch wenn sie erwischt werden, haben sie keine ernstzunehmenden Strafen zu befürchten. Hier gilt es mit aller Härte des Gesetzes zu intervenieren.
  • Erhalt unserer deutschen Sprache und Kultur
    Die ungezügelte Zuwanderung vor allem aus Drittstaaten wird unsere Kultur und Identität zunehmend zurückdrängen und auch das Verhältnis der Sprachgruppen erheblich zum Nachteil der deutschen und ladinischen Minderheit verändern. Daher gilt es, Zuwanderer über die besondere Situation aufzuklären und ihnen jede Möglichkeit zu bieten, sich zu integrieren, um nicht zu Standard-Italienern zu werden.
Archiv, Eva Klotz
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