Archiv
Vor nicht allzu langer Zeit wurde Süd-Tirol, den Arbeitsmarkt bzw. die Arbeitslosigkeit betreffend, als Land der Seligen und Land mit Vollbeschäftigung gepriesen. Mit Einsetzen der Wirtschaftskrise in Italien, jenem Land, von dem wir uns endlich verabschieden müssen, kamen auch auf Süd-Tirol schwierige Zeiten zu. Mit einer aktuellen Arbeitslosigkeit von 5,4 Prozent müßten eigentlich in unserem Land längst die Alarmglocken schrillen.
Die Aussagen des AFI Direktors Stefan Perini, daß „Süd-Tirol nicht mehr das Land mit Vollbeschäftigung ist“, sowie jene des Direktors für Arbeit Helmut Sinn, daß „die ganze Situation mittlerweile besorgniserregend ist“, zeigen die dramatische Situation in unserem Land klar auf. Abhilfe schaffen könnte der von der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag eingebrachte und angenommene Beschlußantrag bezüglich Generationenvertrag, der sowohl in der Landesverwaltung, als auch in der Privatwirtschaft angewendet werden sollte.
Steuererleichterungen und Lohnnebenkostensenkung sind Voraussetzung, um attraktive Arbeitsplätze für die Jugend zu schaffen und die (Jugend)-Arbeitslosigkeit zu senken.
Diese Forderungen müsse die Politik als oberstes Ziel erklären!
Walter Oberhauser
Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit