Sie hat nicht sehr lange auf sich warten lassen: die heftige Kritik einiger Leute zum derzeit laufenden Selbstbestimmungs-Referendum, gut verpackt in einer scheinbar gut geplanten Hetzkampagne gegen das Anliegen „Selbstbestimmung“ an sich.
Doch jene Leute, die sich jetzt sicher angesprochen fühlen, haben wohl scheinbar vergessen, worum es bei diesem Referendum überhaupt geht. Ich erlaube mir deshalb auch einmal folgende Fragen: Haben diese Personen jemals in irgendeiner Form einen vergleichbaren Beitrag für eine gesicherte Zukunft Süd-Tirols geleistet? Geht es diesen Personen wirklich um Ideale, oder nur darum das wichtigste Anliegen überhaupt, nämlich das der Selbstbestimmung, schlechtzureden? Oder geht es vielmehr darum, nur sich selbst zu profilieren?
Die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit wird sich jedoch in keinster Weise unterkriegen lassen und jetzt erst Recht mit voller Kraft und vollem Einsatz dieses Referendum in verbesserter Form landesweit durchführen. Bereits am kommenden Samstag findet in St. Georgen der erste große Wahlabend zu diesem Referendum statt. Von einem „geschwächten“ Projekt kann also ganz und gar nicht die Rede sein. Jetzt geht es nämlich erst richtig los!
Hannes Innerhofer, Gargazon