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Mit einer Plakataktion im Vinschgau, Wipptal und im Hochpustertal weisen die Bezirkssprecher Dr. Alfred Theiner (Vinschgau), Hartmuth Staffler (Wipptal) und Dr. Herbert Campidell (Pustertal) der Süd-Tiroler Freiheit zum wiederholten Mal auf die nach wie vor unsichere Zukunft der Krankenhäuser von Schlanders, Sterzing und Innichen hin.
Auf dem Plakat sind die drei Häuser abgebildet, begleitet vom Spruch: „Spart wo ihr wollt, aber nicht bei unserer Gesundheit!“Mit dieser Aktion will die Süd-Tiroler Freiheit die betroffene Bevölkerung im Kampf um den Erhalt dieser, für die gesundheitliche Betreuung wichtigen sanitären Strukturen mit den bestehenden Abteilungen unterstützen. Trotz der massiven Beschwichtigungen von Seiten der politisch Verantwortlichen ist die Sorge groß, dass diese Strukturen ganz oder teilweise angeblichen Sparplänen zum Opfer fallen sollen. Die Süd-Tiroler Freiheit weist darauf hin, dass Südtirol ganz andere Möglichkeiten hätte, notwendige Einsparungen vorzunehmen. Die ständigen Hinweise auf die vom Staat aufgezwungenen Einsparungen zeigen wieder einmal, wie wenig unsere gepriesene Autonomie wert ist und dass die unfreiwillige Zugehörigkeit Südtirols zu diesem Staat nach wie vor das Grundübel ist.Es verwundert in diesem Zusammenhang auch, dass die, sonst vor Wahlen recht kämpferisch auftretende SVP, sich in diesem wichtigen Bereich so unterwürfig den römischen Vorgaben beugt.Die Süd-Tiroler Freiheit wird sich jedenfalls auch weiterhin für den Erhalt dieser drei wichtigen sanitären Strukturen einsetzen.
Für die Süd-Tiroler Freiheit:
Dr. Herbert Campidell (Bezirkssprecher Pustertal)
Hartmuth Staffler ( Bezirkssprecher Eisacktal-Wipptal)
Dr. Alfred Theiner (Bezirkssprecher Vinschgau)