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Aufwind im Eisacktal – Triumph im Wipptal

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Aufwind im Eisacktal – Triumph im Wipptal

Äußerst erfreut zeigt sich die Süd-Tiroler Freiheit des Bezirkes Eisacktal/Wipptal über das Ergebnis der Landtagswahl. In praktisch allen Gemeinden des Eisacktales, des Wipptales und Grödens, das derzeit noch keinen eigenen Bezirk bildet, hat die Süd-Tiroler Freiheit sowohl prozentuell als auch stimmenmäßig zugelegt. Lediglich in Waidbruck wurde für die Süd-Tiroler Freiheit eine Stimme weniger abgegeben als bei der Landtagswahl 2008.

Besonders deutlich waren die Zuwächse im Wipptal, wo die Süd-Tiroler  Freiheit ihren Stimmenanteil von 4,6 auf 9,8 Prozent mehr als verdoppeln konnte. In der Gemeinde Brenner hat sich der Stimmenanteil von 3,3 auf 10,5 Prozent sogar mehr als verdreifacht. Beinahe verdreifacht hat sich auch der Stimmenanteil in Pfitsch von 3,9 auf 10,0 Prozent. Mindestens doppelt so hoch war der Stimmenanteil in Sterzing (von 4,3 auf 8,7 Prozent), in Freienfeld (von 5,5 auf 10,9) und  in Ratschings (von 5,5 auf 11 Prozent). Mehr als doppelt so viele Stimmen wie 2008 gab es auch im Eisacktal in Rodeneck (von 3,6 auf 7,7 Prozent), in allen anderen Gemeinden war deutlicher Aufwind spürbar. Erfreulich ist auch die Entwicklung in Gröden mit Stimmenzuwächsen in allen drei Gemeinden (von 1,7 auf 4,4 in St. Christina, von 2,5 auf 4,4 in St. Ulrich und von 2,0 auf 2,5 in Wolkenstein. Hervorzuheben ist auch der deutliche Stimmenzuwachs in der Gemeinde Brixen, wo der Anteil der Süd-Tiroler Freiheit von 4,3 auf 6,0 Prozent stieg. Auch die drei Eisacktaler Kandidaten Hartmuth Staffler (676 Stimmen), Fabian Baumgartner (379) und Petra Libera (353) haben gut abgeschnitten.

Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, als SVP-Spitzenkandidat Arno Kompatscher gegen Hartmuth Staffler eine persönliche Verleumdungskampagne geführt hat, gegen die dieser sich nicht wehren konnte. Zudem haben die Medien im Eisacktal die Süd-Tiroler Freiheit noch mehr geschnitten als anderswo. Die beiden deutschsprachigen Tageszeitungen haben es sogar geschafft, über  Sitzungen des Brixner Gemeinderates zu berichten und das Stimmverhalten des Gemeinderates Staffler zu schildern, ohne ihn beim Namen zu nennen, so dass die Leser über die Herkunft dieser Phantomstimme rätseln mussten. Wahrlich eine journalistische Meisterleistung.

Die Kandidaten des Bezirkes Eisacktal/Wipptal danken allen Wählern, die ihnen bzw. der Süd-Tiroler Freiheit das Vertrauen geschenkt haben. Es ist ein Auftrag, im Sinne der Freiheit für Süd-Tirol weiterzuarbeiten. In erste Linie geht es jetzt darum, das selbstverwaltete Referendum zur Selbstbestimmung, das noch bis zum 30. November läuft und das bereits gut hoffen lässt, zu einem noch gewaltigeren Erfolg auszubauen, an dem kein Politiker mehr vorbeigehen kann.

Hartmuth Staffler
Bezirkssprecher Eisacktal/Wipptal der Süd-Tiroler Freiheit

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