Hunderte von Personen mussten heute auf dem Waltherplatz lange auf die Autobusse warten, weil der Platz für den gesamten Verkehr nicht nur bis zur Beendigung der sogenannten Siegesfeier der italienischen Streitkräfte geschlossen war, sondern lange darüber hinaus, nämlich bis zur Mittagszeit.
Sehr viele, auch italienische Mitbürgerinnen und Bürger, haben sich nicht nur darüber aufgeregt, dass sie so lange auf den Autobus warten mussten, sondern über den ganzen Rummel generell.
Verärgerte Deutsche, Ladiner und Italiener verlangen, dass diese Feier, wenn sie die italienische Streitmacht schon unbedingt glaubt haben zu müssen, in einen Kasernenhof verlegt wird.
Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT schließt sich diesem Verlangen an. Sie erinnert daran, dass hier ein Sieg gefeiert wird, der nie stattgefunden hat und dass es sich damit um eine Lüge handelt, die hier jedes Jahr zelebriert wird. Nicht ein einziger italienischer Soldat hat in Südtirol kämpfend auch nur einen Meter Boden erobert, die italienischen Truppen standen am Ende des unseligen 1. Weltkrieges südlich des Gardasees und am Isonzo!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
4. 11. 2013