Sie wurde mit allen möglichen Mitteln und außerdem mit der Vielfalt, Verschiedenheit und europäischer Einheit verkündet, doch sogar eine Fachjury im italienischen Kulturministerium sah das bereits von den Faschisten erfundene Triveneto als nicht ideal an: So wurden gestern in Rom statt dem Nordosten Italiens die Städte Cagliari, Lecce, Matera, Perugia, Ravenna und Siena ins Rennen für die italienische Kulturhauptstadt 2019 geschickt. Eine Entscheidung, so Leitungsmitglied Roland Lang, die unseren Bedenken Recht gegeben hat.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT bedankt sich dafür, dass auch in Rom erkannt wurde, das Südtirol nicht Italien ist und deshalb nicht als Teil einer italienischen Kulturhauptstadt 2019 geeignet ist. Es bleibt abzuwarten, ob das nun eingesparte Steuergeld sinnvoll eingesetzt wird. Auch in diesem Fall hoffen wir, dass der Hausverstand die Oberhand behält und die Menschen im Lande unterstützt werden.
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT