Die heute veröffentlichten Zahlen zum Vergleich der 15 wichtigsten Wirtschaftsindikatoren in den einzelnen Euro-Staaten zeigen deutlich, dass Italien immer weiter abstürzt. Während Deutschland auf Platz 1 und Österreich auf Platz 3 der Euro-Staaten liegt, ist Italien inzwischen auf Platz 13 abgestürzt und reiht sich damit in die Liste der Krisenstaaten wie Portugal, Griechenland und Zypern ein. Die negativen Folgen dieser Entwicklung sind auch für Süd-Tirol immer deutlicher spürbar und veranschaulichen damit, dass die Zukunftsfrage Süd-Tirols auch zu einer Frage des wirtschaftlichen Überlebens wird, so Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Im Vergleich zu den Wirtschaftsdaten des Vorjahres hat sich Italien sogar noch weiter verschlechtert, womit alle Heilversprechungen von der baldigen Rettung Italiens wie eine Seifenblase zerplatzen.
Während die Arbeitslosenquote in Italien immer weiter steigt, hat Österreich die niedrigste Arbeitslosenquote im gesamten Euroraum und liegt auch bei der Wettbewerbsfähigkeit auf Platz 2.
Anhand dieser Daten kann sich jeder selbst ausrechnen, wo Süd-Tirols Zukunft besser gesichert wäre. Der Maßstab für Süd-Tirol darf daher nicht länger Italien sein, sondern muss in Europa liegen.
L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT