Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, sieht sich nach dem Fernseh- Auftritt von LH Kompatscher bei der Rai Rom darin bestätigt, dass die Forderung nach Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes   schlüssiger und unangefochtener ist als die hilflose Verteidigung einer Autonomie, die im Staat Italien immer größeren Angriffen ausgesetzt ist.

Der Selbstbestimmungsforderung Südtirols hat das offiziell demokratische mediale Italien argumentativ und moralisch weniger entgegenzusetzen als der Forderung nach „Sonderbehandlung“ einer Provinz innerhalb des Staates. Eva Klotz verweist auf ihren Auftritt bei Michele Santoro im Frühjahr 2013, wo ihrem Selbstbestimmungsanliegen weniger Anfeindung zuteil wurde als Arno Kompatschers Autonomie- Verteidigung gestern in Rai 1 bei Bruno Vespa.

Eva Klotz fragt die Führungsspitze der SVP und Arno Kompatscher, ob sie sich und ganz Südtirol weiterhin so vorführen lassen wollen, oder ob ihr Verantwortungs- und Ehrgefühl sie nicht doch endlich zu einem Richtungswechsel führt.

Eva Klotz ist überzeugt: Wenn sich die SVP mit ganzem Herzen und mit ganzer Kraft dafür einsetzt, dann erreicht Südtirol eher eine Zukunft ohne Italien, als dass es auf lange Sicht eine Sonderstellung innerhalb des Staates Italien beibehalten kann. Die Anfeindungen gegen die Autonomie werden sicher nicht abnehmen, sondern zunehmen!

Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
14. 1. 2014