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Eisacktaler und Wipptaler beweisen demokratische Reife

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Eisacktaler und Wipptaler beweisen demokratische Reife

Demokratische Reife haben die Wähler des Eisacktales und des Wipptales beim Selbstbestimmungs-Referendum der Süd-Tiroler Freiheit bewiesen. Die hohe Wahlbeteiligung in diesen beiden Bezirken zeigt laut Bezirkssprecher Hartmuth Staffler reges politisches Interesse und drückt den Wunsch der Bevölkerung aus, über die Zukunft des Landes mitentscheiden zu können.

Gleich nach dem Bezirk Pustertal mit einer Wahlbeteiligung von 22,57 Prozent und den Auslandssüdtirolern (20,05 Prozent) kommt der Bezirk Wipptal mit der beachtlichen Wahlbeteiligung von 19,32 Prozent, gefolgt vom Eisacktal mit 17,15 Prozent. Zwischen den einzelnen Gemeinden in den beiden Bezirken gibt es keine großen Unterschiede. Am höchsten war die Wahlbeteiligung in Natz-Schabs (23,69%), gefolgt von Freienfeld (22,89%), Lüsen (22,52%), Rodeneck (22,46%) und Brenner (22,29%). In den Städten Brixen (14,05%) und Sterzing (17,41%) lag die Wahlbeteiligung naturgemäß etwas niedriger, ebenso in den drei Grödner Gemeinden St. Ulrich (15,4%), St. Christina (11,89%) und Wolkenstein (11,51%).

Beachtlich ist laut Bezirkssprecher Staffler, dass auch zahlreiche Italiener bzw. SVP-Mitglieder ihre Stimme demonstrativ am Wahlstand unter den Brixner Lauben abgaben und damit öffentlich unter Beweis stellten, dass ihnen demokratische Grundrechte wichtiger sind als Direktiven von Parteien oder Zeitungen.

Hartmuth Staffler
Bezirkssprecher Eisacktal/Wipptal

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