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Doppelte Staatsbürgerschaft: Auf Gespräche in Wien Taten folgen lassen

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Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, bezeichnet es als positives Signal, dass die erste Reise des neuen Landeshauptmannes nicht nach Italien, sondern zu den Vertretern der Regierung unseres Vaterlandes Österreich nach Wien führt. Auf die Ankündigungen der Regierung zur Unterstützung Süd-Tirols gilt es nun Taten folgen zu lassen und die Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler als bald möglich umzusetzen.

Auf Initiative der SÜD-TIROLER FREIHEIT wurde im österreichischen Nationalrat eine Bürgerinitiative eingereicht, für die nicht nur die benötigten 500 Unterschriften, sondern mehr als 22.000 Unterstützungsunterschriften gesammelt wurden. Infolge dieser Initiative wurde eine Expertenanhörung im Parlament organisiert und von den Ministerien Rechtsgutachten erstellt, die belegen, dass eine doppelte Staatsbürgerschaft für die Süd-Tiroler -ohne Verfassungsänderung- mittels einfacher Anpassung des Staatsbürgerschaftsgesetzes realisiert werden kann.

Zu diesem Zweck hat die SÜD-TIROLER FREIHEIT von österreichischen Rechtsexperten bereits einen Entwurf zur entsprechenden Abänderung des Staatsbürgerschaftsgesetzes ausarbeiten lassen.

Die notwendigen Anpassungen zur Realisierung der doppelten Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler könnten somit rasch angegangen werden. Es bedarf nun jedoch politischer Überzeugungsarbeit und eindeutiger Willensbekundungen aus Süd-Tirol.

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT wird daher mit allen Parteien des Süd-Tiroler Landtags Gespräche aufnehmen, um in dieser für Süd-Tirol so wichtigen Angelegenheit zukünftig gemeinsam aufzutreten.

L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT

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