Da Rom das Faschistendenkmal gebaut hat, muss der Staat für die Personalkosten zur Pflege des Bauwerks mit allem Drumherum aufkommen, so Roland Lang von der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Es wäre eine neuerliche Beleidigung der Südtiroler und aller Demokraten, wenn Land und Gemeinde Bozen für das Personal des Museums aufkommen müsste, das dazu geschaffen wurde, um den faschistischen Bau nicht beseitigen zu müssen.
Wenn Rom nicht imstande ist, die 400.000 Euro Personalkosten aufzubringen, so wird es eine andere Lösung brauchen. Der bekannte italienische Dichter, Schriftsteller und Journalist Guido Ceronetti hat unlängst in der Zeitung „La Repubblica“ den Abriss des Denkmals vorgeschlagen. Passend am 4. November 2014!
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT schließt sich diesem Vorschlag an. Rom sollte froh sein, dass wir Südtiroler ihm beim Sparen helfen wollen.
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT