Die SÜD-TIROLER FREIHEIT traf heute in Innsbruck zu ersten Gesprächen mit den Tiroler Landtagsparteien zusammen. Den Anfang machten die großen Parteien ÖVP und SPÖ, die „Liste Fritz“ sowie die in der Landeshauptstadt regierende Bürgerbewegung „Für Innsbruck“. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Zusammenarbeit der Tiroler Landesteile die bisher noch viel zu wenig praktiziert wird. In Wirtschafts-, Kultur- und Sozialpolitik ließen sich die Ressourcen gemeinsam besser nutzen und die „Europaregion Tirol“ somit mit Leben füllen. An den Gesprächen nahmen auch die drei Landtagsabgeordneten Eva Klotz, Sven Knoll und Bernhard Zimmerhofer teil.
Um die Zusammenarbeit zwischen den Landesteilen auszubauen, hat die SÜD-TIROLER FREIHEIT daher den Vorschlag unterbreitet, zwischen den beiden Landtagen ein eigenes Gremium einzurichten.
Dargelegt wurden auch die Ergebnisse des Selbstbestimmungs-Referendums in Süd-Tirol, an dem mehr als 61.000 Süd-Tiroler teilgenommen und sich 92,17% für die Ausübung des Selbstbestimmungsrechts ausgesprochen haben.
Die Vertreter der Parteien zeigten sich interessiert an den aktuellen Entwicklungen in Süd-Tirol und einer intensiveren Zusammenarbeit sehr aufgeschlossen.
Zur Sprache kam dabei auch die doppelte Staatsbürgerschaft, die im Petitionsausschuss des Parlaments in Wien wieder aufgenommen wurde und somit in den kommenden Monaten zur Behandlung steht. Es gilt nun letzte Unklarheiten und rechtliche Fragen auszuräumen, damit dieses für Süd-Tirol so wichtige Projekt schnellstmöglich umgesetzt werden kann.
Die heutigen Gespräche in Innsbruck bildeten den Auftakt zu einer Informationskampagne, die die SÜD-TIROLER FREIHEIT in den kommenden Wochen und Monaten fortführen wird.
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol
Die Delegation der SÜD-TIROLER FREIHEIT mit Vertretern der ÖVP (von links nach rechts: Helmuth Kritzinger, Obmann des ÖVP-Seniorenbundes, Jakob Wolf, ÖVP-Klubobmann im Nord-Tiroler Landtag, L.-Abg. Eva Klotz, Leitungsmitglied Werner Thaler, L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer, L.-Abg. Sven Knoll und Bezirkssprecher Hartmuth Staffler).