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Spagnolli verharmlost Situation in Bozen: Extremismus hat im Sport nichts zu suchen!

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Spagnolli verharmlost Situation in Bozen: Extremismus hat im Sport nichts zu suchen!

Die Landesjugendgruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT übt scharfe Kritik an den jüngsten Aussagen des Bozner Bürgermeisters Luigi Spagnolli, bezüglich der Diskussion um faschistische Aufläufe nach den Italien-Spielen vor dem Siegesdenkmal. Anstatt, dass sich Spagnolli den Fakten und Tatsachen stellt, weicht er gekonnt aus und lenkt von der eigentlichen Situation ab.

Gerade Luigi Spagnolli müsste als Bürgermeister der Stadt Bozen am allerbesten über die Situation Bescheid wissen, die sich immer wieder bei Siegesfeiern von italienischen Fans in Bozen bietet. Dabei mischen sich unter die Fans bereits seit einigen Jahren immer wieder auffällige Neofaschisten, die mit rassistischen Spruchbändern und Mussolini-Fahnen auf sich aufmerksam machen.

Anstatt, dass Luigi Spagnolli hier aber tätig wird oder sich zumindest dieser Situation annimmt, lenkt er bewusst davon ab. Er wirft den Kritikern vor, die „Nicht-Bozner“ zu verunsichern, sowie das friedliche Zusammenleben dadurch zu erschweren.

Mit keinem Wort geht Spagnolli aber auf die faschistischen Fahnen, Sprechchöre und Mussolini-Verherrlichungen ein, die leider Gottes ebenfalls stattfinden und in einem Internetvideo auf Youtube mit dem Suchbegriff „Südtirol Rassimus“ anzusehen sind. Gerade jugendliche Fans, die nur wegen dem Fußball an solchen Feiern teilnehmen, sind hier die eigentlichen Opfer. Sie können nämlich mit eigenen Augen sehen, dass sich in Bozen scheinbar keiner darum kümmert, wenn Neofaschisten ihre menschenverachtende Ideologie verbreiten und/oder auch Sachbeschädigungen stattfinden.

Dass der Sport in Bozen stark extremistisch unterwandert ist, zeigt aber auch das Beispiel des „HC Bozen“, bei dem man seit Jahren nicht einschreitet, obwohl landauf landab bekannt ist, dass Fankurve offen fremdenfeindlich und faschistisch unterwandert ist.

Die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT richtet daher an BM Spagnolli folgende Bitte: Hören Sie endlich auf von dieser Situation abzulenken und stellen Sie sich endlich den Problemen in Ihrer Stadt. Denn wer nicht den Anfängen wehrt, der macht sich mitschuldig, so die Jugend der SÜD-TIROLER FREIHEIT abschließend!

JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT
Landesjugendgruppe

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