Mehr als Kopfschütteln bleibt dem Co-Landesjugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Hannes Innerhofer, bei der aktuellen Herangehensweise der Bozner SVP und Bürgermeister Luigi Spagnolli nicht mehr übrig. Obwohl man sich ohnehin schon bis aufs äußerste in der Kaufhaus-Diskussion öffentlich blamiert hat, wird nun eine weitere Aufschiebung der Entscheidungsfrist beantragt. Damit beweist die Gemeinde Bozen eindeutig, wie unfähig sie ist und wie sehr sie sich vor Weiterentwicklung und Modernisierung fürchtet.
Es ist und bleibt ein Wunder, dass Groß-Investor René Benko nicht schon längst von seinen Bozner Kaufhaus-Plänen abgesprungen ist. Gründe dafür hätte er jedenfalls genügend. Eigentlich hätte die Entscheidung über die Gestaltung des heruntergekommenen Bahnhofviertels schon längst fallen müssen, aber die unfähigen Vertreter der Gemeinde Bozen halten es scheinbar nicht so mit Pünktlichkeiten. Damit zeigen diese deutlich auf, dass sie längst auf italienischem Niveau angekommen sind und geben die gesamte Gemeindeverwaltung der Lächerlichkeit preis.
Hannes Innerhofer
JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT