Die Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der SÜD-TIROLER FREIHEIT erneuert als Reaktion auf eine Aussendung der Handelskammer ihre Forderung nach einem Subventionsstopp für den Flughafen. Namhafte Einrichtungen wie das Forschungsinstitut „Nomisma“, die Flughafen Planungsfirma „One Works“ und die Wirtschaftsprüfungskanzlei KPMG, bestätigen die Unrentabilität der Anlage.
„Die Landesregierung täte gut daran, in Sachen Flughafen den Willen der Bevölkerung zu respektieren, die Subventionen einzustellen und die Verbindungen nach Innsbruck und Verona auszubauen“, so Stefan Zelger von der Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Dass diese nahegelegenen und international vernetzten Flughäfen mehr als nur eine Alternative zu Bozen darstellen, wurde von der Bewegung wiederholt unterstrichen. Auch die SMG scheint dieser Argumentation zu folgen, machte sie doch vor kurzem über Facebook selbst Werbung für einen Zubringerdienst nach Süd-Tirol von diesen Flughäfen aus.
„Deshalb sollten gerade in ökonomisch schwierigen Zeiten, verbunden mit einem schrumpfenden Landeshaushalt, auf Prestigeprojekte wie den Flughafen verzichtet werden“, so die Bezirksgruppe Unterland/Überetsch abschließend.
Stefan Zelger,
Hauptausschussmitglied und Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT