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Untragbare Zustände bei der Post: „Stiamo in Italia“

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Untragbare Zustände bei der Post: „Stiamo in Italia“

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT kritisiert aufs schärfste die mittlerweile untragbaren Zustände bei der italienischen Post. Späte Zustellung, schlechter Service und nicht vorhandene Zweisprachigkeit sind leider schon seit längerem an der Tagesordnung. Empört zeigt sich die Bewegung aufgrund der Schilderungen eines Süd-Tiroler Unternehmers, welcher ein Paket mit dem unverschämten Hinweis zurückgeschickt bekam: „Stiamo in Italia, scrivi italiano!“.

Der Grund für diese Frechheit: Der Unternehmer hatte lediglich seine eigene (!) Bozener Absenderadresse in deutscher Sprache angegeben. Schon vorher beklagte er mehrmals Probleme bei der Zustellung wichtiger Pakete. Für die SÜD-TIROLER FREIHEIT ist dies ein weiterer schlagender Beweis dafür, dass die gesetzlich vorgeschriebene Pflicht zur Gleichstellung der deutschen Sprache täglich ignoriert wird.

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT bekräftigt vor diesem Hintergrund ihre Forderung zur Übernahme der Post durch das Land. Damit könnten der Schließung von Postämtern, dem schlechten Service und der Missachtung der deutschen Sprache endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Auch in diesem Bereich zeigt sich einmal mehr, welche täglichen Schwierigkeiten mit der Zugehörigkeit zu Italien verbunden sind, so die SÜD-TIROLER FREIHEIT abschließend.

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