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Leserbrief: Klugs Affinität zur Squadra Azzurra

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Mag. Herwig Schwarzfurtner
Rotschitzenstr. 45
9073 Viktring-Klagenfurt am Wörthersee

An
Herrn Mag. Gerald Klug
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
Roßauer Lände 1
1090 Wien

Lacona, am 30. Juni 2014

Sehr geehrter Herr Mag. Gerald Klug,

als Fußballfan weiß ich, wie sehr man mit der Mannschaft seines Herzens leidet, vor allem wenn es sich um die Nationalmannschaft handelt. Sie als Sport- und Verteidigungsminister haben es da um einiges schwerer, da der Privatmann Klug nicht immer mit dem Staatsmann Klug, aus Staatsräson, einer Meinung sein kann. Umso mehr bewundere ich Ihr kleines Statement zur Fußball WM 2014 in der Kronezeitung vom 8. Juni 2014, in dem sie Ihrer persönlichen Meinung und Hoffnung Ausdruck verleihen. Als Südtiroler versteht sich Ihre Affinität zur Squadra Azzurra von selbst.

Als Tiroler, ohne südtiroler Migrationshintergrund, möchte ich Ihnen mein Bedauern und Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Italien hat trotz des nötigen Bisses nicht Fortuna auf seiner Seite gehabt um Weltmeister 2014 zu werden.

Meine Hoffnungen begleiten nun die Nationalmannschaft  Deutschlands, weil ich Österreicher bin und uns mehrere hunderte Jahre gemeinsamer Geschichte verbinden. Außerdem empfinde ich, um es kurz zu sagen, gibt diese Mannschaft ein Musterbeispiel für den europäischen Integrationsprozess und sie spielt nebenbei sehr schönen Fußball. Vielleicht stimmen Sie mir ja zu und können die noch verbleibenden WM Tage einen neuen Favoriten finden und diesem die Daumen drücken!

Forza Germania!

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Herwig Schwarzfurtner

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