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Zimmerhofer bei Aussprache in Handelskammer: Italienischer Zentralismus bereitet nur Probleme!

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Zimmerhofer bei Aussprache in Handelskammer: Italienischer Zentralismus bereitet nur Probleme!

Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Bernhard Zimmerhofer, und Hauptausschussmitglied Stefan Zelger kritisieren in einer gemeinsamen Aussendung den zunehmenden italienischen Zentralismus, der nun auch die Handelskammer negativ beeinflusst. Rom kürzt in einer einseitigen Hauruck-Aktion die Beiträge, welche die Unternehmen an die Handelskammern abtreten müssen, um 50%. Damit sparen sich die Süd-Tiroler Betriebe im Schnitt läppische 50 Euro im Jahr. Der Handelskammer in Bozen entsteht allerdings ein Budgetloch von 5 Millionen Euro.

Freistellung von Mitarbeitern und Einstellung von Dienstleistungen für die Unternehmen werden die Folge sein, sollte das Loch nicht durch das Land, also den Steuerzahler, gestopft werden. Die Handelskammer rechnet mit insgesamt 1.800 Entlassungen in Italien allein durch diese Maßnahme der Regierung. Täglich lassen sich Probleme nennen, die der Zugehörigkeit Süd-Tirols zu Italien geschuldet sind. Von autonomen Befugnissen auch im Bereich Handelskammer keine Spur. Betriebe wie Arbeitnehmer müssen die unsägliche italienische Bürokratie und ständige Rechtsunsicherheit ausbaden. „Die Landesregierung sollte endlich erkennen, dass sich Italien immer mehr zentralisiert und die Autonomie längst an ihre Grenzen stößt. Die beste Wirtschafts- und Sozialpolitik für Süd-Tirol wäre die Loslösung von Italien“, so Zimmerhofer und Zelger abschließend.

Stefan Zelger, Hauptausschuss SÜD-TIROLER FREIHEIT
Bernhard Zimmerhofer, L.-Abg. SÜD-TIROLER FREIHEIT

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