Die im Fall ZH zuständige Konkursrichterin Francesca Bortolotti rechnet mit einem anerkannten Minus von bis zu 90 Millionen Euro. Das wäre dann wohl der größte Konkurs in der Südtiroler Wirtschaftsgeschichte! „Eine Katastrophe für viele Arbeitnehmer, Handwerker und Freiberufler die nun unverschuldet vor einem Scherbenhaufen stehen“ so Landtagsabgeordneter Bernhard Zimmerhofer.
Wichtig hierbei ist eine transparente und ausgewogene Auswahl der Kriterien über die Zulassung von „privilegierten“ und „nicht privilegierten“ Forderungen (148 Anträge wurden bisher gestellt). Der Löwenanteil der Forderungen wurde demnach von den Banken angemeldet.
Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Bernhard Zimmerhofer fordert, dass gerade den Schwächsten in dieser Schuldenfalle (Arbeitnehmern, kleinen Subunternehmen etc.) Beistand gewährt wird, um den angerichteten Schaden möglichst gering zu halten.
Zurück bleibt die Frage, warum gewisse Institutionen (NISF, Bauarbeiterkasse, LVH, Banken) nicht schon früher Alarm geschlagen haben. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT wird die Entwicklung in diesem Fall weiterhin genau beobachten!
Bernhard Zimmerhofer
Landtagsabgeordneter SÜD-TIROLER FREIHEIT