Die Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer und Sven Knoll von der SÜD-TIROLER FREIHEIT zeigen sich empört über den desolaten Zustand vieler Schutzhütten hierzulande. Im Jahr 1999 gingen 25 Schutzhütten wieder in Landesbesitz über. In diesen vergangenen 15 Jahren haben weder das Land, noch der CAI (der die Hütten im Auftrag des Landes weiter führte) Geld investiert. Einige Pächter haben deshalb schon aufgegeben, andere kämpfen um ihre wirtschaftliche Existenz.
Neben den ausbleibenden und meist überfälligen Investitionen, werden die Pächter auch durch fehlende Planungssicherheit belastet. Die Pachtverträge des Landes laufen nämlich meist nur ein Jahr. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT fordert die Landesregierung in einem Beschlussantrag deshalb dazu auf, dem Subsidiaritätsprinzip folgend die notwendigen Schritte einzuleiten, damit die Schutzhütten an die Gemeinden übertragen werden.
„Die Schutzhütten sollen von den neuen Besitzern zu gegebenem Zeitpunkt umgebaut und zu einem Vorzeigeobjekt für den gesamten Tourismus in unserem Land werden können“, so die Landtagsabgeordneten Zimmerhofer und Knoll in einer gemeinsamen Aussendung. „Außerdem soll in den jeweiligen Hütten ein kleines Museum zur wechselvollen Geschichte der Hütte eingerichtet werden“, fordert die SÜD-TIROLER FREIHEIT abschließend.
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol
Landtagsklub