Die Junge SÜD-TIROLER FREIHEIT hat heute Vormittag im Rahmen einer Pressekonferenz die mittlerweile 5. Ausgabe ihres „Tiroler Merkheftes“ präsentiert. Das beliebte und vieldiskutierte Heft für alle Schüler und Studenten ist ab sofort wieder bei der SÜD-TIROLER FREIHEIT, in den Süd-Tiroler Tabak-Trafiken und im guten Buchhandel erhältlich. Schwerpunkte der heurigen Ausgabe sind der Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren, der Mord am Freiheitskämpfer Luis Amplatz vor 50 Jahren, sowie die Selbstbestimmungsbestrebungen in Europa.
Das 132 Seiten umfassende Werk enthält neben Schulinfos und Ferienplänen auch geographische, historische und politische Informationen zum gesamten Tirol. Auf jedem Wochenblatt wird zudem eine Persönlichkeit, insgesamt 46 verdiente Menschen, vorgestellt. „Es ist das einzige Merkheft am Markt, das Schüler aller Tiroler Landesteile anspricht und somit einen wichtigen Beitrag zur Annäherung von Nord- Süd- und Ost-Tirol darstellt“, so Landtagsabgeordneter Sven Knoll.
„Das Merkheft der SÜD-TIROLER FREIHEIT ist trotz, oder gerade wegen aller Polemiken und Störaktionen der letzten Jahre längst zum Kult-Objekt geworden, das aus vielen Schultaschen nicht mehr wegzudenken ist“, attestiert der Co-Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Hannes Innerhofer. Da einige Lehrpersonen ihren Schülern Aufkleber oder T-Shirts mit patriotischem Inhalt verboten hatten, startete die Junge SÜD-TIROLER FREIHEIT die Aktion „Flagge zeigen für Tirol“, die nun seine Fortführung im Schulmerkheft gefunden hat.
Daran anknüpfend erinnerte Hauptausschussmitglied Stefan Zelger an ein Rechtsgutachten, welches von der Aufsichtsbehörde für Kindheit und Jugend in Absprache mit der SÜD-TIROLER FREIHEIT in Auftrag gegeben wurde, wonach Schulen nicht berechtigt seien, ein Verbot der Verbreitung von Merkheften, Leibchen und anderer Werbemittel von politischen Parteien auszusprechen. Dies würde dem Artikel 21 der Verfassung widersprechen, der das Recht auf Äußerung der eigenen Gedanken durch Wort, Schrift und jedes andere Mittel der Verbreitung festschreibt. Zudem räume Artikel 49 jedem Bürger das Recht ein, in demokratischer Form an der Ausrichtung der Staatspolitik mitzuwirken.
An der Pressekonferenz nahmen die Landtagsabgeordneten Sven Knoll und Bernhard Zimmerhofer, die Hauptausschussmitglieder Stefan Zelger, Werner Platter und Werner Thaler, sowie die Vertreter der Jugend Hannes Innerhofer, Veronika Renner, Jonas Mittermair und Christoph Mitterhofer teil.
Junge SÜD-TIROLER FREIHEIT