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Neofaschistische Fans des HCB: Antwort des österreichischen Sportministeriums

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Neofaschistische Fans des HCB: Antwort des österreichischen Sportministeriums

Die Landesjugendgruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT nimmt es dankenswert zur Kenntnis, dass sich das Sportministerium der Republik Österreich in seinem Antwortschreiben zum Offenen Brief der JUNGEN SÜD-TIROLER FREIHEIT bezüglich rechtsextremen Ultra-Fans beim HC Bozen die Bekämpfung von Rassismus und Gewalt beim Sport groß auf die Fahnen schreibt. Es fehlt allerdings weiterhin an ernstzunehmenden Maßnahmen!

Die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT hat sich an den im Frühjahr stattgefundenen Diskussionen rund um die extremistische Vereinnahmung durch Fans des Hockeyclubs Bozen durch einen offenen Brief an den österreichischen Sportminister Gerald Klug beteiligt. Man wollte dadurch auch vonseiten des österreichischen Sportministeriums wissen, wie sie zu den teils umstrittenen Auftritten Bozner Hockey Fans, u.a. auch in Stadien Österreichs, steht. Die Antwort dieses Schreibens hat die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT nun in den letzten Tagen erreicht. Ähnlich den Antworten von Sport-Landesrätin Martha Stocker, als auch von Seiten des HCB schreibt man sich die Bekämpfung dieses Problems, welches keiner zu bestreiten wagt, zwar groß auf die Fahnen, es fehlt aber nach wie vor an konkreten Maßnahmen. Nicht zuletzt aufgrund einer jüngsten Stellungnahme des veurteilten Casapound-Funktionärs, Andrea Bonazza, auf Facebook lässt verlauten, dass dieses Problem nach wie vor nicht an Aktualität verloren hat, in dem dieser anmerkte:

Tifo HCB da quando ero piccolino. Vado in curva da 20anni. Sono fascista e sulle gradinate del Palaonda mi guardo le partite assieme a ragazzi di sinistra o di madrelingua tedesca senza mai aver avuto nessun problema!!! E‘ forse questo che da fastidio alle cariatidi come la Klotz?! Da forse fastidio che nella tifoseria biancorossa ci sia questa unione „meticcia“ tra ragazzi di opposte fazioni ideologiche o che si sia finalmente sconfitto quell’odio etnico indispensabile per la sopravvivenza di partiti sciovinisti come la Suedtiroler Freiheit?! O forse, ai pusteresi secessionisti nostalgici dei miniciccioli, da più fastidio che a vincere l’austriaca-mitteleuropea Ebel sia stato il Bolzano anzichè il ValPusteria che, ricordiamolo, ha perso la finale del campionato ITALIANO?!?!?“

Wir hoffen daher dass es in der neuen Saison der EBEL-Liga vermehrt zu schärferen Kontrollen und Verbot von neofaschisten Symbolen kommt. Denn solche Sachen haben im Sport nichts verloren, darüber sind sich sowohl viele Hockeyfans in den diversen Diskussionsforen, als auch die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT einig.

JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT
Landesjugendgruppe

Die Antwort des Ministeriums im Wortlaut:

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Begehrensantrag: Eigenständige Neuregelung der Beflaggung an öffentlichen Gebäuden in Süd-Tirol
Wissenschaftlicher Unfug

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