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JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT bei Filmpremiere von "Nicht unser Staat" in Bozen

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JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT bei Filmpremiere von "Nicht unser Staat" in Bozen

Eine Delegation der JUNGEN SÜD-TIROLER FREIHEIT hat gestern Abend gemeinsam die Premiere des Filmes „Nicht unser Staat“ im Bozner Waltherhaus besucht. Der Dokumentarfilm zeigt auf beeindruckende Art und Weise 3 engagierte Selbstbestimmungs-Aktivisten aus Schottland, Katalonien und Süd-Tirol bei gemeinsamen Aktionen und Demonstrationen. Dabei ging man auch auf die besonderen politischen Entwicklungen in den einzelnen Ländern ein. Dadurch wurde deutlich ersichtlich, dass der demokratische Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung mittlerweile zu einem europaweiten Phänomen geworden ist. Die Völker und Minderheiten Europas haben es satt von ihren Staaten bevormundet zu und in ihren Freiheiten mit irgendwelchen „Pseudo-Autonomien“ eingeschränkt zu werden.

Besonders im Vorfeld der Filmpremiere wurde im Rahmen einer kurzen Podiumsdiskussion die Perspektivlosigkeit der SVP wieder einmal ersichtlich. Der SVP-Vertreter Christoph Perathoner tat sich sichtlich schwer noch Argumente zu finden, die für einen Verbleib Süd-Tirols bei Italien sprechen. Und so ist es auch kein Wunder, dass sich die Parteispitze der SVP bei „Krisensitzungen“ im Vorfeld des Schottland-Referendums mittlerweile lieber damit beschäftigt, sich neue Ausreden auszudenken, die gegen die Selbstbestimmung sprechen, anstatt die Zukunft Süd-Tirols endlich selbst in die Hand zu nehmen.

Besonders die starke Anwesenheit von jungen Menschen bei der Filmpremiere bestärkt die Position der JUNGEN SÜD-TIROLER FREIHEIT, die Gunst der Stunde zu nutzen, um den Menschen in unserem Land endlich neue Zukunftsperspektiven geben zu können.

Wir als JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT rufen deshalb alle Menschen in unserem Land dazu auf die positive Energie der europaweiten Unabhängigkeitsbestrebungen sehr genau zu beobachten und Pseudo-Argumente, welche vonseiten hochrangiger SVP-Funktionäre über die Selbstbestimmung verbreitet werden, stets zu hinterfragen. Denn die Zukunft unseres Landes muss endlich wieder in die Hand unserer Leute gelegt werden und nicht in die Hände von Politikern, welche sich keine Veränderungen mehr vorstellen können.

Denn eines sollte nie und nimmer vergessen werden, und dies wurde auch im Rahmen der Filmpremiere wieder sehr deutlich: Italien ist und war nie unser Staat!

JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT
Landesjugendgruppe

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