Die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT nimmt die jüngsten Gewaltdelikte in Meran, bei dem ein 30-jähriger Süd-Tiroler schwer verletzt wurde, empört zur Kenntnis. Solche Entwicklungen zeigen im Grunde auf, dass eine verfehlte Zuwanderung in unser Land mit großen Schwierigkeiten und Herausforderungen zusammenhängt, der wir uns stellen müssen. Es darf und soll nicht länger geredet werden, sondern es muss endlich an der Basis angesetzt werden. Dort wo das eigentliche Problem liegt. Da die Zuständigkeit für die Zuwanderung jedoch weiter beim Staat Italien liegt, hilft uns kein Präventionsgipfel weiter!
Im Rahmen der jüngsten Gewaltdelikte hat es große Ankündigen vonseiten des Landeshauptmanns Kompatscher und seines Stellvertreters Christian Tommassini gegeben, wonach man sich diesem Problem jetzt annehmen möchte und einen Präventionsgipfel einberufen will. Die Sinnhaftigkeit dieser angekündigten „präventiven Maßnahmen“ stellt die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT allerdings in Frage.
Gewaltbereiten Menschen Einhalt zu gebieten muss natürlich oberste Priorität sein: Wir glauben aber kaum, dass ein solcher „Gipfel“ diese gewaltbereiten Personen in Zukunft davon abhält, gewalttätig zu werden.
Die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT fordert die Süd-Tiroler Landesregierung dazu auf, sich offensiv dafür einzusetzen, die volle Zuständigkeit für die Zuwanderungsfrage zu bekommen. Solange wir über diese sehr wichtige Frage nicht entscheiden können, hilft uns die „weltbeste Autonomie“ nicht weiter. Einer von vielen Punkten warum wir uns sobald als möglich von diesem Staat verabschieden sollten.
Benjamin Pixner und Hannes Innerhofer
JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT