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Krankenhaus Innichen: Stocker lässt also doch locker

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Krankenhaus Innichen: Stocker lässt also doch locker

Schwer enttäuscht von Landesrätin Martha Stocker zeigt sich Matthias Hofer von der Süd-Tiroler Freiheit. Grund dafür ist die Sanitätsreform. Es sei unglaublich wie Stocker mit den Ängsten und Sorgen der Menschen spielt. Anstatt von Anfang an Klartext zu reden, kommen seit Tagen, Wochen und Monaten immer mehr Hiobsbotschaften ans Tageslicht. Wenn Martha Stocker scheibchenweise den Menschen etwas verkaufen will, dann sollte sie sich einen anderen Beruf auswählen, rät ihr der Pusterer Jungpolitiker.

In einer Funktion ihren Ranges erwarten sich die Bürger zu Recht klare Worte und Taten zum Wohle der Bevölkerung. Stattdessen wurden die Bürger, was die Schließungen von Abteilungen vor allem in Innichen, Sterzing und Schlanders betrifft, Tag für Tag angelogen. Von Wegen „Martha Stocker lässt nicht locker“. Gegenüber Rom haben sie und ihre Berater sprichwörtlich geschlafen. Soweit ist es also mit der Autonomiepolitik gekommen, dass wir nicht mehr entscheiden können welche Dienste wir für die Menschen brauchen und welche nicht? Es geht neben der gesundheitlichen – auch um die wirtschaftliche Versorgung der betroffenen Gebiete. Hofer ratet der Landesregierung, endlich die Wünsche und Ängste der Bevölkerung ernst zu nehmen und auch danach zu handeln.

Vor allem gegenüber Rom MUSS eine härtere Gangart eingelegt werden, wenn es um solche wichtige Fragen geht. Ansonsten ist unser Land auf dem Besten Weg süditalienische Verhältnisse zu bekommen. Innichen, Sterzing und Schlanders kämpfen weiter und wollen die Schließungen nicht so einfach hinnehmen. Die Unterstützung der Bevölkerung ist ihnen sicher. Hofer hofft, dass sich der Einsatz lohnt. Dass gespart werden muss ist jedem klar, jedoch nicht am Dienst der Bürger, sondern in der Verwaltung in Bozen, schließt der Matthias Hofer seine Presseaussendung.

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