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Süd-Tiroler Betriebe und Familien kommen immer mehr in finanzielle Bedrängnis!

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Die Preise für Strom und Gas sind aufgrund der von der italienischen Aufsichtsbehörde neu festgelegten Preise für Strom und Gas für das 4. Quartal 2014 um 5,4% für das Gas und 1,7% für den Strom gestiegen. „Dies bedeutet natürlich einen zusätzlichen Wettbewerbsnachteil für unsere Betriebe, die in direkter Konkurrenz zum nahen Ausland stehen“, kritisiert Landtagsabgeordneter Bernhard Zimmerhofer von der SÜD-TIROLER FREIHEIT.

Regelmäßig werden auch von den Wirtschaftsverbänden die hohen Energiekosten angeprangert. Obwohl wir Süd-Tiroler eigentlich die doppelte Stromproduktion hätten (5,5 Mrd. kwh/Jahr) als wir selber verbrauchen, zählen unsere Strompreise doch zu den höchsten in der EU. Süd-Tiroler Familien zahlen ca. 200 € mehr als ein „Durchschnittseuropäer“!

Zurückzuführen ist diese prekäre Situation auf eine gescheiterte Strompolitik der bisherigen Landesregierungen, die nicht imstande waren auf Landes- bzw. Gemeindeebene diese wichtige natürliche Ressource zum Nutzen der Allgemeinheit einzusetzen (siehe SEL-Skandal).

Gutes Beispiel hierfür ist unter anderem die Gemeinde Ahrntal, wo sich von den insgesamt 110 Mio. kwh Stromproduktion satte 73% in der Hand von 12 Privatpersonen befindet, während die Gemeinde lediglich mit 2% abgespeist wurde.

L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer,
SÜD-TIROLER FREIHEIT

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