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Referendum-Desaster in Brixen: die Opposition soll es richten

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Referendum-Desaster in Brixen: die Opposition soll es richten

Nachdem die Mehrheit im Brixner Gemeinderat im Alleingang ein Seilbahnprojekt für die Verbindung vom Bahnhof nach St. Andrä entwickelt hat und bei einem Referendum damit gescheitert ist, soll jetzt die Opposition mithelfen, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Auf ausdrückliche Anfrage bestätigte die Gemeindeverwaltung gestern, dass der Stadtrat bereits am Mittwoch vergangener Woche eine Arbeitsgruppe eingesetzt hat, der alle Fraktionssprecher des Gemeinderates angehören sollen. Die Betroffenen waren dazu weder gefragt noch informiert worden. „Nachdem die Mehrheit von SVP, Freiheitlichen und PD die Fragestellung für das Referendum im Alleingang beschlossen hat, müsste es jetzt eigentlich ihre Aufgabe sein, die zur Wahl gestellte bessere Busverbindung zu verwirklichen , die sich in der Bevölkerung gegen die Seilbahn vom Bahnhof aus durchgesetzt hat“, erklärt Gemeinderat Hartmuth Staffler von der Süd-Tiroler Freiheit. Trotzdem sei er bereit, zum Wohle der Stadt in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten.

Hartmuth Staffler
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit,  Brixen

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