Zu einem Meinungsaustausch mit dem langjährigen Auslandskorrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Olt traf sich kürzlich eine Delegation des Südtiroler Heimatbundes. Olt ist seit 2012 als Gastprofessor an der deutschsprachigen Andrássy-Gyula-Universität in Budapest (Ungarn) tätig.
Prof. Olt, der auch Träger des „Otto-von-Habsburg-Journalistenpreis“ für Minderheitenschutz und kulturelle Vielfalt ist, der ihm von der Europäischen Vereinigung von Tageszeitungen in Minderheiten- und Regionalsprachen (MIDAS) verliehen wurde, zeigte sich über die politische Situation in Süd-Tirol sehr interessiert. Bestens Bescheid, so Heimatbund Obmann Roland Lang, wusste der Professor über die Behandlung des Selbstbestimmungsrechtes im Süd-Tiroler Landtag und über die Finanzverhandlungen Süd-Tirols mit Rom. Landtagsabgeordneter Sven Knoll von der SÜD-TIROLER FREIHEIT, der in der Mittagspause des Landtages an dem Gespräch teilnahm, nützte die Gelegenheit, um Olt über die weiteren Schritte zur Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes zu informieren.
Das Treffen begann am Vormittag mit einer Besichtigung der Kellerei Terlan und einer Weinverkostung und wurde mit einem Mittagessen in einem Spezialitätenrestaurant in Siebeneich beendet.
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes