Um dem Siegesdenkmal sein faschistisches Potential zu nehmen, hat der Gutmensch und Bürgermeister von Bozen, Luigi Spagnolli, Kranzniederlegungen vor dem Faschistentempel verboten. Mit einem faschistischen „me ne frego“ hat eine rechtsradikale Gruppe trotzdem einen Kranz am 4. November niedergelegt. Anscheinend ohne Anmeldung und ohne rechtliche Folgen, so der Südtiroler Heimatbund.
Mehr als 10 Tage danach ehrt dieser Kranz mit seinen grünweißroten Kranzschleifen immer noch den Lügentempel und die faschistischen Symbole. Besonders heute, da in der angrenzenden Freiheitsstraße der Bozner Martinimarkt tausende von Menschen anzog, war für viele der Kranz der beste Beweis dafür, dass der Lügentempel nichts an seiner faschistischen Ausstrahlung verloren hat.
Sollte die Gemeinde Bozen nicht in den nächsten 48 Stunden den widerrechtlich angebrachten Kranz entfernen, so wird dies der Südtiroler Heimatbund tun, so der SHB Obmann Roland Lang. Gerne werden wir vorher dem Bürgermeister die Namen der Aktivisten und die Uhrzeit der Entfernung mitteilen. Denn wir kapitulieren nicht vor dem Faschismus!
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes