Wie aus beiliegender Kopie ersichtlich, werden bei der Vormerkungsstelle des Sanitätsbetriebes Dokumente oft nur in italienischer Sprache ausgestellt. Wie in diesem Fall war der Antragsteller aber offensichtlich deutscher Muttersprache. Auch der Sachbearbeiter war deutscher Muttersprache. Deshalb stellt die SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen:
1. Warum wird das Recht auf Gebrauch der Muttersprache im Schriftverkehr bei Landesbetrieben missachtet?
2. Warum sind Vordrucke wie im Anhang nicht bereits in beiden Landessprachen abgefasst?
3. Warum kommen solche Vorfälle, trotz wiederholter Anfragen und Proteste der Abgeordneten der SÜD-TIROLER FREIHEIT, immer wieder vor?
4. Was will die Landesregierung unternehmen um zu verhindern, dass solche Vergehen gegen geltendes Gesetz nicht wieder vorkommen und dass die Einhaltung der Bestimmungen ein- für allemal gesichert ist?
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
Die Anfrage im Wortlaut finden Sie hier. Die Antwort auf die Anfrage wird ebenfalls hier veröffentlicht:
Antwort im Plenum: