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Am 16. Jänner ist ein niederländischer Tourengeher in Nauders von einer Lawine verschüttet worden. Er erlag einen Tag später im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Laut Informationen von „unsertirol24.com“ (siehe Anhang), ermittle nun die Alpinpolizei Landeck. Nach Angaben des Leiters Stefan Jungmann sei bis zur Bergung des Verunglückten wertvolle Zeit verloren gegangen. Die Kommunikation mit Süd-Tiroler Rettungskräften sei, nicht das erste Mal, mangelhaft gewesen. Deshalb stellt die SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen:
- Wie lange dauerte die Kommunikation zwischen den Rettungskräften auf Nord- und Süd-Tiroler Seite?
- Hätte der niederländische Tourengeher bei entsprechender Kommunikation zwischen Nord- und Süd-Tiroler Einsatzkräften schneller geborgen werden können?
- Sind der Landesregierung weitere Fälle bekannt, bei denen es zu Abstimmungsproblemen zwischen Rettungskräften diesseits und jenseits der Unrechtsgrenze kam?
- Was gedenkt die Landesregierung zu tun, um die Koordination zwischen Nord- und Süd-Tiroler Rettungskräften zu verbessern?
Bozen, 21.01.2015
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
Untenstehend der Anhang:
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