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Italienische Gesetze schützen Einbrecher statt Bürger!

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Italienische Gesetze schützen Einbrecher statt Bürger!

Viele Bürger fühlen sich in ihrem Zuhause nicht mehr sicher. Immer zahlreicher werden die Banden aus Osteuropa, die hierzulande ihr Unwesen treiben und für unzählige Einbrüche und Diebstähle verantwortlich zeichnen. Zu diesem Schluss kommt der Trientner Generalstaatsanwalt Giovanni Pescarzoli. 9.400 Einbrüche und Diebstähle wurden von Juli 2013 bis Juni 2014 in der Region gemeldet. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich weit höher! Von den gemeldeten Delikten konnten nur lächerliche zehn Prozent aufgeklärt werden. Und wer so dumm war sich schnappen zu lassen, musste kaum mit Strafen rechnen. Italiens Gesetze schützen die Einbrecher statt die Bürger!

Da Italiens Gefängnisse ständig überfüllt sind, wurden die italienischen Gesetze angepasst und die Strafanstalten geleert. Vorzeitige Entlassung, Sozialarbeit in Form von Probezeit, nur selten Hausarrest, noch seltener Gefängnis: So sieht der Alltag in Italien aus. Das wissen auch die Verbrecher und werden daher immer dreister!

Von manchen Bekannten hört man, dass Einbrecher mittlerweile sogar am helllichten Tag oder in den frühen Abendstunden versuchten in ihre Wohnung zu gelangen. Zu befürchten haben Einbrecher in Italien ohnehin nichts. In neunzig Prozent der Fälle werden sie nicht dingfest gemacht und wenn doch, dann kommen sie nur selten hinter Gittern!

Weder die Carabinieri, noch der Gesetzgeber in Rom können Süd-Tirols Gesellschaft vor Einbrechern und Räuberbanden schützen, das haben die letzten Wochen leider wieder eindringlich vor Augen geführt. Die vielen Probleme Italiens werden, trotz Autonomie, immer mehr zu den Problemen Süd-Tirols. Ohne Italien würde es uns besser gehen!

Stefan Zelger,
Hauptausschussmitglied und Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT in Tramin

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