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Begnadigung der Süd-Tiroler Freiheitskämpfer ist Bewährungsprobe für neuen italienischen Staatspräsidenten.

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Begnadigung der Süd-Tiroler Freiheitskämpfer ist Bewährungsprobe für neuen italienischen Staatspräsidenten.

Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, wird angesichts der heutigen Neuwahl des italienischen Staatspräsidenten, bereits am kommenden Dienstag einen Beschlussantrag zur Begnadigung der Süd-Tiroler Freiheitskämpfer im Landtag zur Abstimmung bringen lassen. Der neue italienische Staatspräsident soll damit aufgefordert werden, endlich dafür Sorge zu tragen, dass die Süd-Tiroler Freiheitskämpfer in ihre Heimat zurückkehren dürfen.

Der Lobgesang der SVP auf den neuen Staatspräsidenten ist ein anbiedernder Liebesbeweis, der allzu deutlich zeigt, wie sehr sich die Volksspartei bereits mit dem italienischen Staat identifiziert.
Bei jedem neuen Minister- und Staatspräsidenten wird den Süd-Tirolern das Märchen von den Freunden Süd-Tirols erzählt. Selbst Mario Monti wurde anfänglich noch als großer Freund Süd-Tirols bezeichnet.

Wer solche Freunde hat, braucht wahrlich keine Feinde.

Für den neuen italienischen Staatspräsidenten, Sergio Mattarella, wird die Frage der Begnadigung der Süd-Tiroler Freiheitskämpfer jedenfalls zu Bewährungsprobe. Sein Vorgänger, der „große Freund“ Napolitano, hat diesen Akt der Gerechtigkeit und Menschlichkeit nämlich bis zuletzt verweigert.

L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT

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