Der Toponomastikexperte der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Cristian Kollmann, findet lobende Worte für den italienischen Außenminister Paolo Gentiloni, weil dieser in einem Vergleich zwischen der Ostukraine und Süd-Tirol wörtlich vom „modello Sud Tirolo“ spricht.
Zwar müsse man, so Kollmann, die Anregung Gentilonis, den Ostukraine-Konflikt nach dem Vorbild Süd-Tirols zu lösen, nicht teilen, doch sei es bemerkenswert, dass der italienische Außenminister in einer offiziellen Mitteilung die Bezeichnung „Sud Tirolo“ der tolomeisch-faschistischen Etikette „Alto Adige“ vorziehe.
Weiters schreibt Kollmann: „Die Politiker, angefangen bei jenen der Südtiroler Volkspartei, sollten sich am Gebrauch von „Sud Tirolo“ ein Beispiel nehmen und endlich dafür sorgen, dass diese Bezeichnung auch amtlich eingeführt wird, und damit aufhören, immer noch alle Welt mit dem Pseudonamen „Alto Adige“ zwangszubeglücken!“
Cristian Kollmann