Heute hat die Stadt Bozen auf dem Hans-und-Sophie-Scholl Platz des Opfertodes der jugendlichen Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ gedacht. Die Geschwister Hans und Sophie Scholl wurden Ende Februar 1943 wegen ihrer Tätigkeit in der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ gemeinsam mit Christoph Probst in München durch das NS-Regime hingerichtet.
Es ist unverständlich, so Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes, dass ich der einzige Vertreter einer deutschen Organisation war. Gerade das Schicksal dieser Jugendlichen, die für ihren Einsatz gegen das NS-Regime brutal hingerichtet wurden, zeigte der Welt, dass es auch in Hitlerdeutschland Freiheitskämpfer gab. Ihrer, gerade in der gegenwärtigen politischen Situation in der Welt, zu gedenken, sollte uns allen eine Verpflichtung sein.
Sophia Scholl sagte es mutig vor Gericht: „Einer musste ja schließlich damit anfangen.“
Roland Lang,
Obmann des Südtiroler Heimatbundes