Die Situation der Post stellt sich in Italien im Allgemeinen und in Süd-Tirol im Besonderen, als katastrophal dar. Schon jetzt kann die Post, und das gab sie letzthin sogar selbst in den Medien zu, den täglichen Botendienst nicht mehr garantieren. Durch Stellenstreichungen und Filialschließungen wird die Situation nach prekärer.
In vielen Postämtern, wie am Hauptpostamt von Bozen, aber auch in Dörfern wie Tramin, ist es zudem ein Ding der Unmöglichkeit geworden, überhaupt Briefmarken zu erwerben! Der postalische Grunddienst kann nicht mehr garantiert werden, was nicht nur ein Ärgernis für die Bevölkerung, sondern auch einen Wettbewerbsnachteil für unsere Betriebe darstellt. Deshalb stellt die SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen:
- Was will die Landesregierung unternehmen, damit der Postdienst in Süd-Tirol endlich angemessen funktioniert?
- Wie bewertet die Landesregierung die Tatsache, dass in vielen Postämtern in Süd-Tirol noch nicht Mal Briefmarken vorhanden sind?
- Was will die Landesregierung gegen Filialschließungen, wie jetzt in Laag und Steinmannwald, unternehmen?
Süd-Tirol, 24. Februar 2015.
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
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