In letzter Zeit wurden der SÜD-TIROLER FREIHEIT häufiger Berichte zugetragen, wonach das „Nationalinstitut für Soziale Fürsorge“ (NISF/INPS) aus Personalmangel über einen längeren Zeitraum nicht imstande gewesen sei, das Arbeitslosen- bzw. Mobilitätsgeld auszuzahlen. Die Bewegung will die Sache prüfen lassen und eine entsprechende Anfrage an die Landesregierung richten.
Die Berichte beziehen sich auf mehrere Agenturen hierzulande. Menschen die auf die soziale Stütze angewiesen sind, können meist jedoch nicht lange auf das Geld warten. Sie befinden sich häufig in einer schwierigen Notlage.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT will mit einer Anfrage im Landtag klären, ob es stimmt, dass das NISF in Süd-Tirol Probleme mit der Abwicklung der Auszahlung hat bzw. hatte. Sollte dies der Fall sein, will die Bewegung von der Landesregierung wissen, welchen Filialen des NISF von den Problemen betroffen waren bzw. sind und was sie unternehmen will, um den eventuellen Missstand zu beheben.
Stefan Zelger,
Sekretär der Landtagsfraktion der SÜD-TIROLER FREIHEIT