Der Südtiroler Heimatbund spricht sich klar und deutlich gegen ein erneutes Alpini-Treffen im Jahre 2021 aus. Bereits der Alpini- Aufmarsch in Bozen mit Kriegsflagge, Trikolore- Fahnen, Mameli – Hymne und „Qui é Italia“ – Sprechchören vor 3 Jahren diente nur der politischen Vereinnahmung Bozens und Südtirols durch Italien.
Die Kranzniederlegung beim „Kapuziner- Wastl“ in Bruneck straft all jene Lügen, welche aus der gesamten Aktion im Nachhinein ein harmloses geselliges Veteranen- Treffen machen möchten! Die Kanonen und weiteres „Kriegsspielzeug“ im Talfergrün bestätigten eindeutig den militärischen Charakter des Soldatentreffens.
Die Zahlen des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT) beweisen, so SHB-Obmann Roland Lang, dass der Alpiniaufmarsch keine Tourismuswerbung war. Die besonders vom Bürgermeister von Bozen und Landesrat Tommasini immer wieder hervorgehobene große Werbung durch die Abhaltung des Militärtreffens auf Tiroler Boden brachte mit einem Minus von 6,3% italienische Gäste nun nachweislich keinen Werbeeffekt für Südtirol! Laut Astat Mitteilung vom 1.3.2013 sind im Zeitraum November 2012 bis Jänner 2013 die italienischen Gäste um minus 6,3% (im Vergleich zum Vorjahr) zurückgegangen.
Diese Vereinnahmung war dem Zusammenleben in Südtirol alles andere als förderlich! Es hat einmal mehr gezeigt, wie sehr man Geschichte und Kultur dieses Teiles Tirols mit Füßen tritt, sobald die Möglichkeit dazu besteht!
Alle, die einen Funken Tiroler Patriotismus haben, können nicht anders als gegen ein neuerliches Alpinitreffen sein, so der Südtiroler Heimatbund.
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes