Die SÜD-TIROLER FREIHEIT ist seit ihrer Gründung mit Reinhild Campidell im Gemeinderat der Stadt Meran vertreten. Mit einer jungen Liste und einem ambitioniertem Programm will die Bewegung den Widereinzug in den Gemeinderat der zweitgrößten Stadt Süd-Tirols schaffen. Die thematischen Schwerpunkte legt die Ortsgruppe dabei auf den Erhalt der Tiroler Kultur, Umweltschutz, Energie und Landwirtschaft. Die Meinung der Bürger soll mittels eines Fragebogens in die Themensetzung einfließen.
So werden zurzeit in der Stadt Fragebögen verteilt, in dem die Bürger zu Gemeindethemen ihre Meinungen ausdrücken können. Diese sollen dann in das Wahlkampfprogramm der Bewegung einfließen.
In erster Linie geht es der SÜD-TIROLER FREIHEIT in der Passerstadt um den Schutz der Kultur und der Tiroler Identität. „Die Bewegung hat sich des Öfteren dafür eingesetzt, die Armando-Diaz-Tafel am Rathaus zu entfernen oder zumindest zu entschärfen, die Otto-Huber-Straße umzubenennen und den faschistischen Spruch ‚Credere-Obbedire-Combattere‘ vom Pferderennplatz zu tilgen“, so Reinhild Campidell.
Große Anliegen sind der SÜD-TIROLER FREIHEIT der Schutz der Umwelt, des Ortsbildes und die Erhaltung und Förderung des Vereinslebens. „Damit einhergehend werden wir uns dafür einsetzen, die Landwirtschaft und des landschaftliche Bild Merans zu bewahren“, beteuert Christoph Mitterhofer, seines Zeichen selbst Landwirt.
„Schlussendlich möchten wir auch dazu beitragen, die Bürger in Meran zu entlasten, etwa durch die Senkung der Energiekosten“, ergänzt Reinhild Campidell. Die endgültige Kandidatenliste wird Ende März vorgestellt. Bis dahin wird auch entschieden, wer in Meran für die SÜD-TIROLER FREIHEIT als Bürgermeisterkandidat antreten wird.
Christoph Mitterhofer, Ortssprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT in Meran
Reinhild Campidell, Gemeinderätin der SÜD-TIROLER FREIHEIT in Meran