SVP- Obmann Philipp Achammer findet es „skurril“ (= sonderbar, albern), dass diejenigen, welche für eine Zukunft Südtirols ohne Italien arbeiten, jetzt um die Autonomie besorgt seien (Rai- Südtirol, Morgentelefon, 17. 3.). Das darf so nicht stehen bleiben, weil es nicht stimmt und weil es ein Denkfehler ist.
Achammer müsste sich daran erinnern, wie oft ich im Landtag erklärt habe, einen anderen Weg als den der Autonomie-Einbahn für den richtigen zu halten, aber dafür kämpfen zu wollen, dass die Autonomie nicht beschnitten wird, solange wir bei Italien sind. Es wäre gegen jede Vernunft und politisch unklug, etwas von dem preiszugeben, was hart erkämpft worden ist, solange man das Bessere nicht fest in Händen hat.
Dr. Eva Klotz
Bozen, 17.3.2013