Eine Delegation des Südtiroler Heimatbundes (SHB) nahm an den vier „Workshops“ für Vereine und Verbände zur Diskussion über ein neues Gesetz zur direkten Demokratie teil. Eingeladen dazu hatte der I. Gesetzgebungsausschusses des Landtages. Da bei den verteilten Unterlagen ein deutsch-italienisches Sprachgemisch vorherrschte, machten die Heimatbundvertreter die L.- Abg. Myriam Atz Tammerle darauf aufmerksam.
Es wäre schließlich mehr als unglaubwürdig, bei Staatsämtern unsere Muttersprache einzufordern und bei Veranstaltungen, die vom Landtag organisiert werden, darauf zu verzichten, so Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes.
Die Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Frau Myriam Atz Tammerle, selbst bei den „Workshops“ anwesend und selbst erstaunt über diese Verletzungen der Zweisprachigkeitspflicht, kündigte sofort Maßnahmen gegen dieses Sprachgemisch an.
Die Politikerin hat Wort gehalten und der Firma, die mit den „Workshops“ vom 1. Gesetzgebungsausschusses beauftragt worden war, einen Brief geschrieben.
Der Südtiroler Heimatbund hofft, dass das nächste Treffen in Berücksichtigung beider Landessprachen in den Unterlagen erfolgt.
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes
Der Brief der Landtagsabgeordneten der SÜD-TIROLER FREIHEIT an die beauftragte Firma für die „Workshops“: