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Süd-Tiroler Freiheit: Gemischtsprachige Wahlplakate des Meraner SVP-Bürgermeisterkandidaten ist populistisch

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Süd-Tiroler Freiheit: Gemischtsprachige Wahlplakate des Meraner SVP-Bürgermeisterkandidaten ist populistisch

Die Meraner Ortsgruppe der Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich empört über die Wahlplakate des Meraner Bürgermeisterkandidaten Gerhard Gruber: „Gruber bewirbt seine Kandidatur mit dem Spruch „Hinschauen & ascoltare“! Er, der sich als „waschechten Tiroler“ ausgibt, hat anscheinend seine Wurzeln und jene seiner Partei, die sich dem Schutz der deutschen und ladinischen Sprache und Kultur verschrieben hat, vergessen oder nie gekannt“, kritisiert der Sprecher der Ortsgruppe, Christoph Mitterhofer. Gruber und seine Partei, so Mitterhofer, setzten vielmehr auf die Wählergunst der italienischen Mitbürger, indem populistisch gemischtsprachig geworben werde.

Während anderswo seit Jahren gegen Anglizismen und den Verlust der Muttersprache gekämpft werde, würden in Meran die politischen Vorbilder sogar mit ihrem eigenen Identitätsverlust werben. Für die Meraner Ortsgruppe der Süd-Tiroler Freiheit ist dies ein klares Zeichen für einen Werteverfall in der Politik und ebenso dafür, dass die Volkspartei nur ihre Macht erhalten wolle und aus Angst, bei den deutschsprachigen Süd-Tirolern nicht mehr zu punkten, in allen Lagern Stimmen abzuschöpfen versuche.

Mitterhofer appelliert an die Meraner Wähler, sich nicht beirren zu lassen und nicht auf diese faulen Tricks hereinzufallen. Viel zu lange schon fahre die Mehrheitspartei zweigleisig, um möglichst viele Stimmen zu ergattern und verkaufe damit das Volk für blöd.

Für die Orstgruppe Meran
der Süd-Tiroler Freiheit
Christoph Mitterhofer

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