Die Landtagsabgeordneten der SÜD-TIROLER FREIHEIT bezeichnen die Aussagen des Landeshauptmannes bei der SVP Landesversammlung als peinlichen Ausdruck der Perspektivenlosigkeit. Wer sich als Landeshauptmann in die die Öffentlichkeit stellt und allen Ernstes behauptet, dass es kein Recht auf die Menschenrechte gäbe (das Selbstbestimmungsrecht ist in Art. 1 UN-Menschenrechtspakte verankert), hat nicht nur jeden Bezug zur Realität verloren, sondern setzt damit auch eine sichere Zukunft für Süd-Tirol auf Spiel.
Eine Partei, die den Menschen keine sichere Zukunft mehr anbieten kann, sondern nur noch am Status quo festhält und Eigeninteressen vertritt, ist nicht mehr in der Lage die notwendigen Entscheidungen zum Wohle des Volkes zu treffen. Seit Monaten hat die Volkspartei nur mehr politische Misserfolge aufzuweisen und sieht tatenlos dabei zu, wie Rom die Rechte Süd-Tirols Stück für Stück aushöhlt.
Während die SVP in Resignation verfällt und sich keine andere Zukunft mehr vorstellen kann, als den Verbleib bei Italien, wird sich die SÜD-TIROLER FREIHEIT nicht davon abbringen lassen, auch weiterhin konsequent auf eine Loslösung von Italien hinzuarbeiten. Zu diesem Zwecke gilt es über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und im engen Kontakt mit anderen Völkern und Regionen in Europa das Recht auf Selbstbestimmung voranzutreiben, um der Bevölkerung von Süd Tirol eine reale Alternative zur bedingungslosen „Verbleib-bei-Italien-Politik“ der SVP zu bieten.
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol