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Einbruch-Probleme werden nicht ernst genommen

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Einbruch-Probleme werden nicht ernst genommen

Der Beschlussantrag der SÜD-TIROLER FREIHEIT zur Abhaltung eines Sicherheitsgipfels sowie für eine finanzielle Unterstützung für Bürger beim Ankauf von Sicherheitsmaterialien wurde von der Mehrheit im Landtag abgelehnt.

Dass in Süd-Tirol derzeit verstärkt Einbrüche zu verzeichnen sind, bestätigte auch der Landeshauptmann. Die Zahl der Wohnungseinbrüche stieg auf 9,5% – der gemeldeten Einbrüche. Dennoch wurde der Beschlussantrag von Myriam Atz Tammerle, der eine regelmäßige Abhaltung von sogenannten „Sicherheitsgipfeln“ zwischen Politik und Sicherheitskräften vorsieht, abgelehnt. Es ist dringend notwendig, die Ist-Situation zu analysieren und gezielte Gegenmaßnahmen zu setzen, um die derzeitigen Einbrüche rasch zu reduzieren, so L.–Abg. Myriam Atz Tammerle.

Vom Landeshauptmann wurde behauptet, dass Süd-Tirol kein akutes Sicherheitsproblem hätte und mit diesem Beschlussantrag nur Öl ins Feuer gegossen würde. Angesichts derartiger Behauptungen darf es nicht Wunder nehmen, dass sich viele Süd-Tiroler in dieser Situation alleingelassen und unverstanden fühlen. Von vielen Politikern wird das Einbruch-Problem und die Sorgen und Ängste der Bevölkerung einfach „weggelächelt“. Dass sich Süd-Tiroler Bürger untereinander vernetzen, um sich gegenseitig vor Einbrüchen zu warnen und zu schützen, wurde als reine Panikmache abgetan. Myriam Atz Tammerle wies diese wirklichkeitsfremden Argumente klar zurück.

„Die Problematik und die beunruhigende Situation, in der sich die Süd-Tiroler befinden, muss klar gesehen werden, und alles dafür unternommen werden, damit in Süd-Tirol schnell wieder Sicherheit und Ruhe einkehren“, so Myriam Atz Tammerle.

L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
SÜD-TIROLER FREIHEIT

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